Samstag, 14. Februar 2009

guayaquil


vor nicht allzulanger zeit war die stadt quasi sperrgebiet fuer touristen, vom besuch guayaquils wurde wehement abgeraten. seit ein paar jahren aber sorgen tausende von sicherheitsleuten, allesamt bis auf die zehne bewaffnet, wenigstens im zentrum fuer die sicherheit. fuer uns bestand kein zweifel daran, dass die gleichen leute, welche heute in uniform an den strassenecken stehen, frueher fuer den schlechten leumund der stadt gesorgt haben. dass dem tatsaechlich mal so war, bewies uns ein schild im hotel, mit den sicherheitshinweisen von 1994, in welchen stand, man solle sich eigentlich uebehaupt nicht auf die strasse blicken lassen (unsafe day and night). der schlechte ruf haelt sich noch wacker, so konnten wir touristen im unserem hotel beobachten, welche in den 48 stunden unseres aufenthaltes das hotel bis maximal zum strassecafe des hoteleigenen restaurants verlassen haben. gefaehrlich ist es aber eigentlich nur noch im stadtpark, wo es zwar kaum noch raeuber gibt, aber etwa 300 ausgewachsenen leguane, welche dort in den baeumen hausen und den unvorsichtigen besuchern nur allzugerne auf den kopf scheissen. ist uns natuerlich nicht passiert, denn wir besuchten den park um die mittagszeit, dann naemlich versammelt sich die ganze leguan-blase am boden, um auf staatskosten gefuettert zu werden.

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