Mittwoch, 11. Februar 2009

loja


im geschichtsteil des reisefuehrers steht geschrieben, dass zwischen peru und equador erst seit 1999 offiziell frieden herrscht. dass die beiden das heu nicht auf der gleichen buehne haben kriegt man vor allem an der grenze zu spueren. der grenzuebergang in huaquillas ist derart verzwickt und fintenreich, dass einem von der busgesellschaft eine ausgebildete und ortskundige hostess zur seite gestellt werden muss. denkt man zu beginn noch, man sei doch nicht auf den kopf gefallen, so ein paar grenzformalitaeten werde man schon noch ohne hilfe zustande bringen, wurden wir schnell eines besseren belehrt und waren dann sehr froh um die gute rosalita.
so kamen wir erst sehr spaet in loja an und wollten am naechsten tag auch gleich weiter nach cuenca, deshalb koennen wir leider nur sehr, sehr wenig aus dieser stadt berichten. als wir schon im bus nach cuenca sassen, wurde mir ploetzlich gewahr, dass uns ausserdem ein aussagekraeftiges bild fehlte, welches wir euch in diesem forum zu zeigen gedachten. also habe ich noch schnell das fenster aufgerissen und gerade noch diesen verwirrt dreinblickenden herrn ablichten koennen, der wohl gerade seinen mami zum bus begleitet hat, jedenfalls hat er uns nachher nachgewinkt.

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