Mittwoch, 18. Februar 2009

puerto lopez


nach den akustischen strapazen in montañita suchten wir im lauschigen fischerdorf puerto lopez nach einer moeglichst ruhigen unterkunft. gefunden haben wir folgendes: kleine aber feine bungalows, eingebettet in einen paradiesischen botanischen garten, direkt am menschenleeren strand etwas ausserhalb des dorfes, nebenbei befand sich das beste restaurant der gegend im selbigen hotel. auf halber strecke zwischen hotel und zentrum befand sich der lokale fischmarkt mitsamt seinen nebenbetrieben, die den fangfrischen fisch direkt verarbeiteten. dieser ort zeichnete sich einerseit durch die vielen herumstreunenden viecher (seevoegel, geier, katzen), sowie einen geruch aus, der wohl mit dem einer frisch geoeffneten buechse mit schwedischem fermentierten hering zu vergleichen ist. unsere bedenken, der geruch koennte unseren ausgepraegt guten geruchssinn negativ beeinflussen zerstreuten sich buchstaeblich im wind. die stetige meeresbrise schickte die stinkefanhne permanent ins hinterland. das bewirkte zusaetzlich, dass die billigtouristen von puerto lopez sich nicht an den menschenleeren strand vor unserer hotelanlage herantrauten, und wir endlich zu unserer wohlverdienten ruhe kamen.

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