Donnerstag, 8. Januar 2009

san pedro de atacama


von reisenden, welche chile von nord nach sued bereisen, erhielten wir die anweisung antofagasta gefaelligst auszulassen, also steuerten wir direkt das touri-nest san pedro an.
allerdings geht das nur ueber calama. neben calama befindet sich das groesste loch der erde, eine tagbau-kupfermine ueber der staendig eine riesige wolke aus staub und rauch schwebt. es hat uns also nicht sonderlich ueberrascht, dass wir den bus mit ca. 40 kupfer-kumpels teilten, welche nach den feiertagen wieder in die grube mussten. ueber die haelfte davon kamen wohl direkt von ihren abschiedsfesten zum busterminal, denn es waren laengst nicht mehr alle in der lage, den bus aus eigener kraft zu besteigen. grosse augen dagegen hat eine junge rucksack-touristin aus den u.s of a. gemacht, als sie feststellte, dass die die einzige dame auf dieser 16-stunden busfahrt sein wuerde. die gute wird wohl kein auge zugetan haben. die meute war jedoch ziemlich ruhig, ausser als die bus-crew die bordunterhaltung mit einer romantischen komoedie eroeffnen wollte, wurde es kurz laut. die situation wurde jedoch mit einem steven- segal-klassiker schnell entschaerft.
calama war dann tatsaechlich so wuest, dass wir gleich den naechsten bus nach san pedro bestiegen und halt noch drei stunden busfahren dranhengten.

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