wenn man in san perdo das tut was alle tun, dann fehrt man an einem nachmittag ins valle de la luna, um sich den spektakulaeren sonnenuntergang anzusehen. also taten wir das auch. in san pedro gibt es vielleicht 20 tour-unternehmen, welche diesen ausflug anbieten. da man aber nirgendwo fotos von diesem spektakulaeren sonnenuntergang sieht, beschlich uns bereits ein ungutes gefuehl. um es kurz zu machen: die sonne ging tatsaechlich einfach unter. schoen aber wohl kaum ein spektakel. noch als die entferntesten gipfel bereits im schatten waren, sassen einige touris rum und erwarteten das unerwartete.
lichtblick des tages war daher ein bleichgesichtiger gringo, welcher vom pech verfolgt wurde: erst hat er den tourstart verpasst und musste uns mit dem taxi hinerherheizen, dann ist er beim abstieg ueber eine sandduene ins trudeln gekommem, hat sich mehrmals ueberschlagen und sich dermassen mit sand paniert, dass er den rest des tages damit verbrachte, sand aus allen ritzen und loechern zu gruebeln. wieder hat uns das schicksal lediglich als zuschauer bestimmt, frueher waere das mit sicherheit einem von uns passiert.
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