Dienstag, 13. Januar 2009

uyuni


die dreitaegige tour endete in uyuni, ein ort in den die polizisten und beamten strafversetzt werden, das sagt wohl alles. da alle, die hier ankommen auch wieder weg wollen, sieht man in den ersten stunden nach ankunft beim unterkunft suchen oder bustickets kaufen immer wieder die gleichen bekannten gesichter. wer alles erledigt hat, setzt sich auf den hauptplatz, auf dem tatsaechlich ein paar baeume wachsen und trinkt in deren schatten ein bier. das lokale bier heisst potosina (genau, kommt aus potosi) und hat einen grausamen nachgeschmack nach diesel oder lebertran oder wasweissich, wurde von uns und den deutschen mitreisenden daher sofort boykottiert. um anderen gaesten dieses missvergnuegen zu ersparen, informierten wir unsere tischnachbarn ueber die seltsamen eigenschaften von potosina, wenn wir sie dies bestellen hoerten, was wir aber besser unterlassen haetten, denn so waren die alternativen biersorten eins-zwei ausverkauft. vor die wahl gestellt ob uebles bier oder nach hause gehen, entschieden wir uns dann halt doch fuer noch ein potosina.

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